Als ich dann nach nem Handtuch fragte, gab er mir einen ….Duschvorleger. Hä??? Ich: „Gibt’s denn kein Größeres?“ Da gab er mir ein größeres Handtuch, wollte aber den Duschvorleger (der für mich als kleines zusätzliches Handtuch für die Haare durchaus ok gewesen wäre) gleich wieder zurückhaben. Ich war so perplex, dass ich ihm den dann auch gleich anstandslos gegeben habe. Puh dieser französische „Checker vom Neckar“ war schon ne echte Herausforderung, selbst wenn er vielleicht noch neu war. Gott sei Dank war Marie Sturm viel zu kaputt, um sich hier noch wegen irgendwas zu beschweren
Schlagwort: Mediterran
Einsam – aber nicht allein (Ligurien Teil 3)
Beim letzten Run am Abreisetag hat es Frau Sturm voll auf die Fresse gehauen. Das heisst, Gott sei Dank nur aufs Knie und die Handballen, mit denen ich mich abgefangen habe (meine Hände sahen aus als ob ich gekreuzigt worden wäre). Ich joggte auf Schotterweg und es passierte schön auf der Geraden. Wollte halt ein bisschen flotter sein als sonst, damit es beim Packen danach zeitlich nicht zu eng werden würde. VOR dem Frühstück und VOR dem Pool wohlgemerkt, wo ich, wie gesagt, noch relativ hirnlos bin. Ergebnis: ordentliche Schürfwunden am Knie, Oberschenkel und beiden Handballen, dort sogar mit dekorativ platzierten kleinen Steinchen unter der Haut. Sah schon irgendwie interessant aus. Bin dann sofort wieder aufgestanden und hab erstmal geschaut, ob’s keiner gesehen hat und dann so getan, als ob nix wäre (für den Fall dass es doch jemand beobachtet hat). Danach hinter die nächste Kurve gejoggt, um das ganze Ausmaß zu begutachten. In der Kita fragten mich später die Kids: „Hast du geweint?“